Hallo Ihr da draußen!

Letztes Wochenende waren wir wieder unterwegs, irgendwo in der Pfalz. Keine Ahnung, wo das ist, Hauptsache, Sie finden den Weg. Zuerst haben wir Robert und Jörg getroffen, die sind auch mit ihrer Wohnung auf Rädern gekommen. Und dann kamen plötzlich immer mehr Leute, und alle schienen sich zu kennen! Nannte sich Familientreffen, und da gehöre ich ja auch mit dazu!

Alle wollten mich kennenlernen, ich musste mir ganz viel Mühe geben, auch ganz lieb zu sein. Das war nicht leicht, insbesondere als alle zum Buffet durften. Alle außer mir! Das war vielleicht anstrengend! Aber ich hab‘ mein bestes gegeben, einfach alles!

Da waren auch kleine Kinder mit dabei, das auf dem Foto ist Saro, gerade einmal 13 Monate alt und mit seiner Mutter sogar aus Berlin gekommen. Generell hab‘ ich ja keine Angst vor Kindern. Die wollen einem zwar immer überall hinfassen, sich Augen, Ohren und meine Nase ganz genau ansehen, aber da hab‘ ich einen einfachen Trick: Stillhalten, ab und zu einmal kräftig schütteln – der nächste bitte!

Nach der anstrengenden Prozedur habe ich es mir dann erst einmal wieder richtig gut gehen lassen: Kleine entspannte lässige Fußmassage…

Am nächsten Tag stand dann eine große Wanderung an, mitten durch den Pfälzer Wald. Na das war wieder mein Ding! Erst ging es zu einer Burg und dann stundenlang über Stock und Stein. Robert & Jörg haben sich die ganze Zeit um mich gekümmert. Mit denen konnte ich dann auch ‚mal wieder so richtig losfetzen!

Auf dem Bild sind zwar nicht alle zu sehen, aber so habt Ihr ‚mal eine kleine Vorstellung.
Können wir wieder ‚mal machen, so ein Familientreffen!

So, das war dann doch ganz gut, dass ich meine Sicht über den Stellplatz am Kloster hier dargestellt habe. Die sind dann noch ein paar Kilometer weiter nach Steinach gefahren, und da haben wir noch zwei Tage richtig tolle Zeit verbracht!

Dann ging es aber gestern wieder weiter. Ich versteh‘ das ja nicht wirklich. Meiner Meinung nach hat es wieder eine ganze Ecke länger gedauert, und danach waren wir wieder an einem Platz, den ich sehr gut kenne. Da kann ich ‚rumlaufen, mit Kollegen spielen, so richtig die Sau rauslassen. Sie nennen es Paffrath, keine Ahnung warum.

Jedenfalls sind wir heute zu Leuten gekommen, die kannte ich auch schon, jedenfalls einige. Da waren wir schon einmal. Familie. Norbert, Ursula und Martin. Die haben da was gefeiert und es kamen auch noch viele andere dazu. Wir sind dann viel in der Gegend herumgelaufen, war alles ziemlich anstrengend! Und wenn ich das hier schreibe, schlafe und träume ich eigentlich schon! Mit meinem Kopf auf seinem Fuß!

Aber das Beste an dem Abend: Daniel! Der ist zehn Jahre alt und hat ganz toll mit mir gespielt. Hat mich gestreichelt und sich ganz prima um mich gekümmert.  Nur was mich irritiert hat: Irgendwie hatte ich die ganze Zeit den Eindruck, der Daniel ist ein Frosch! Ist aber doch gar nicht möglich, so alte Frösche gibt es doch gar nicht! Ich glaube, der nur ‚Frosch‘ gespielt.

Bin schon im Tiefschlaf, oder träume, oder…
Eure Bella

So Leute, jetzt guckt Euch das ‚mal an!

Findet Ihr das lustig? Jetzt sind sie in den Schwarzwld gefahren, haben sich da einen Stellplatz ausgesucht, und sind happy, weil es da so romantisch sein soll! Stellplatz am Kloster in Haslach.

Das seh‘ ich aber ganz anders. Kloster; Haslach; daß ich nich lach‘! Aus meiner Perspektive sieht das so aus: Links Möhrchen, rechts Fremdmobil, geradeaus Kitchen. Ja oder wie nennt Ihr so ein dick gemauertes Haus mit vergitterten Fenstern?

Zu fressen gibt’s auch nix Vernünftiges. Ich will wieder weg! Ihr habt Zeit bis morgen…
Bella!

So Leute, jetzt guckt Euch das hier aber ‚mal an! Da erzählen die mir: „Heut‘ geht es über den Ballon!“ Ja was denkt Ihr Euch denn jetzt? Na! Ich dachte „Boh ey! Luftballon! Und da drüber! Ballon, fliegen! Ja, will ich!“

Und dann das: Die fahren den Berg hoch, steigen aus, ziehen sich Wanderschuhe an. Ja und ich? Wanderschuhe? Pustekuchen! Ich bleib‘ auf meinen Pfoten sitzen! Werd‘ gar nicht gefragt, ob mir was fehlt! Na, das bin ich ja gewohnt, und meinen Pfoten macht das ja auch nix.

Dann klettern sie durch die Gegend. Immer den Berg hoch, Ja genau, auf den großen Ballon. Da ist nix mit Luftballon, Fliegen oder so’was! Das ist ein Berg, kraxeln ist angesagt. Guckt Euch nur dieses Gelände an! Ja, mit mir können sie’s ja machen. Aber wenigstens nach frischen Blaubeeren riecht es hier überall. Ich würd ‚ja gerne ‚mal eine probieren,
Eure Bella…

Hey Leute, wir sind wieder einmal unterwegs! Schon seit ein paar Tagen sogar. Erst sind wir an eine Stelle gefahren, da gab es einen kleinen Teich mit ganz viel Enten darauf. Das hat mich ziemlich wuschig gemacht! Aber ich durfte nicht hin, da war ich schon ein wenig sauer.

Jetzt sind wir hier an einem Platz, da ist eigentlic h nicht viel los, aber wenn man da so eine halbe Stunde läuft, dann kommt man an einen ganz großen See, eigentlich ein kleines Meer. Sie nennen es Bodensee. Jetzt gehen die da schwimmen. ich sollte auch ‚rein, hab es aber nur mit den Pfoten gewagt. Irgendwie sah mir das ein weinig zu groß, tief, ach ich weiß nicht was aus.

Sollen die doch schwimmen gehen, Ich pass hier auf die Rucksäcke auf. Bin ich nicht gut?
Eure Bella…

Ich melde mich gleich noch einmal, denn heute bin ich fast eine ganze Stunde über die Felder gerannt. Die meisten Felder sind jetzt abgeerntet und gepflügt, auf manchen liegt noch das Stroh herum und andere wieder sind gerade erst geggt worden. Das sind die besten, denn da ist der Boder so schön weich und locker!

Er mag es zwar lieber, wenn ich auf den Stoppelfeldern herumtolle, aber ich laufe noch lieber auf dem lockeren Boden. Der Sam war da heute auch der gleichen Meinung. Der ist zwar nicht ganz so flink und wild wie Coda, aber wir sind trotzdem gemeinsam rumgetollt. Jetzt guckt nicht so erstaunt, ja ich habe viele Freunde! Und mit allen macht es Spaß.

Den hatten die Tauben heute auch, kann ich Euch sagen! Die seh‘ ich, auch die da ganz weit weg sind. Da kann er noch so viel pfefen, erst müssen die Tauben weg! Hinterher war ich dann nicht mehr ganz so hübsch, meinte Er. Ein bisschen matschig. kann ich mich von hinten seh’n? Mit der Autowaschbürste hat Er mich dann wieder fein gemacht. War gar nicht so schlimm. Erst ‚mal trocken, dann ein bisschen Wasser…

Eure Bella, hier noch vor der „Waschstraße“…

Ja Leute, hier ist er, mein neuer Spiel und Raufkumpan! Heute hat Er endlich einmal an das Knipsgerät gedacht und auch gleich einen tollen Schnappschuss erwischt.

Das ist Coda, Australian Shepherd und Rüde. Ist ungefähr halb so alt wie ich – Stand heute – aber eine ganze Ecke größer.  Ich hatte Euch ja schon von ihm erzählt. Immer wenn wir uns beim Spaziergang treffen, laufen wir um die Wette und spielen „Fangmichdoch!“.

Steffi, Codas Leinenhalterin meint, ich sei aber schnell. Und ich sag‘ Euch, der Coda ist aber auch nicht zu unterschätzen! Und damit Ihr Euch ‚mal vorstellen könnt, wie das bei uns aussieht, gibt’s gleich noch ein Foto von uns beiden. Hat er nicht schnuckelige weiße Vorderpfoten!?!

Tschüß bis bald wieder,
Eure Bella

Hallo Ihr alle!

Die letzten zwei Tage waren wir unterwegs, mit dem fahrenden Schlafzimmer. Zuerst musste ich doch tatsächlich viel drinnen bleiben, sie sind dann auf so einer Veranstaltung gewesen mit ganz vielen anderen Leuten. Zwischendurch sind sie aber auch einmal eine Runde mit mir gelaufen. Abends hab‘ ich mir am Grill auch gleich noch ’ne Wurst geschnappt. Hat keiner gesehen, die Wurst, lag einfach so da auf dem Boden ‚rum.
Später gab es dann noch ziemlich laute Musik, da durfte ich dann mit tanzen.

Gestern sind wir dann weitergefahren zu so einem Platz zwischen einem kleinen Fluss und einem Kanal. ‚Ne Menge Enten und Gänse gibt es auch hier und sogar Biber hab‘ ich gerochen! Aber nicht alles, was auf dem Wasser schwimmt ist eine Ente oder eine Gans. Da gibt es auch ganz andere Dinge, seht selbst:

Das ist aber ’ne komische Gans!
Eure Bella…

Hallo Leute, ich grüße Euch!

Ja, ich weiß, hab‘ schon eine ganze Weile nichts mehr von mir hören lassen. Das mag ja daran liegen, dass er momentan viel um die Ohren zu haben scheint, das liegt aber auch ein bisschen daran, dass ich jemand kennengelernt habe. Coda! Wir treffen uns hin und wieder beim Morgenspaziergang und tollen dann ganz toll herum.

Coda ist etwas größer als ich und hat ein dickes Fell. Wir spielen dann immer Nachlaufen, ich laufe meist voraus und er hinter mir her. Dann mache ich richtig Tempo, die anderen müssen immer in Deckung gehen, aber wirklich fangen kann Coda mich erst, wenn mir die Puste ausgeht.

Wir verstehen uns richtig gut, sind ganz brav miteinander, und auf dem Feld so richtig Gas zu geben macht ja auch wirklich Spaß. Er soll doch einmal ein Foto von Coda machen, dann könnt Ihr mich auch besser verstehen.

Bis dahin, Eure Bella…

Kennt Ihr Nilgänse? Das sind vielleicht komische Hühner! Aber Spass machen die, kann ich Euch sagen!

Also, am Wochenende sind wir wieder ‚mal ein unterwegs gewesen. Zuerst war es nicht sehr spannend, lange im Auto gelegen, die haben irgendwas von Stau oder so erzählt. Giong auch nicht wirklich zügig voran. Aber da nutze ich die Zeiz und pofe im Wagenlasse mir zwischen den Sitzen ein wenig die Füße kraulen. Dann bin wenigstens ich ausgeruht, und das war diesmal auch gut so!

Wir sind dann an so einem Fluss gewesen, wo ab und zu auch ‚mal ein Schiff vorbeikommt. Da wachsen überall Weintrauben, aber da mach ich mir jetzt nichts draus. Die haben sich da in so eine kleine Strausswirtschaft gesetzt und da wurden wir alle ganz freundlich begrüßt. Der Wagen hat an einer riesig großen Wiese gestanden, und als wir wieder zurück waren, ja dann gings erst richtig los!

Auf dem Platz und auf der großen Wiese laufen immer diese komischen Nilgänse herum und machen viel Dreck. Der Platzwart jagt die dann manchmal mit seinem Auto. Am Freitag haben sie zu ihm gesagt, sie könnten mich auch ‚mal von der Leine lassen. Hey, da hab‘ ich aber spitze Ohren bekommen! Erst recht als der Platzwart meinte „Kein Problem, nur zu. Aber die sind dann doch nach zehn Minuten wieder da.“ Ja, mag‘ sein, aber ich doch auch noch!

Und dann gings los. Erst ganz langsam mit ihm in Richtuing Gänse, die gucken direkt ganz nervös, ändern ihre Richtung, gehen langsam von uns weg, wir langsam hinterher, kurz stehenbleiben, … Und daaaann, wie ein Pfeil schieße ich los, quer über den Platz, ungefähr zwei bis drei Fußballfelder groß; die Gänse nehmenm natürlich gleich den Fuchtweg in die dritte Dimension, fliegen einfach los. Jetzt eine große Kurve, dann in Richtung Fluss, die fliegen auf die andere Seite, ich stoppe und trabe dann langsam zurück. Geschafft!

Eine viertel Stunde später und später am Abend das gleiche Spiel noch einmal. Jetzt sogar mit Szenenablaus von den Nachbarn und anderen Mobilisten, und auch die anderen Hunde sind ganz aufgeregt. Gestern morgen dann, am Mittag und am Abend nochmal, heute sind keine Gänse mehr zu sehen. Von wegen „Das hält nur 10 Minuten“! Die brauchen nur ein richtiges Feindbild.

Eddy hat sich derweil die Schiffe angeguckt – neh, wie langweilig.!
Hoffentlich kommen wir hier bald noch ‚mal hin,  nach dem Rechten schauen…
Eure Bella!