Puh, was für ein Stress!
Ich sag Euch, das ist ja alles so aufregend gewesen. Erst gute drei Wochen in der Bretagne, dann fast zwei Wochen mit Robert und Jörg unterwegs in der Normandie.

Jeden Tag an einem Strand mit den Wellen kämpfen, Salzwasser schlucken, stundenlang vor irgendeinem Supermarkt warten oder in einer Stadt spazieren gehen. Hitze, Wind, Schatten suchen, dann wieder rumtollen und raufen, die Jungs sind ja so wild mit mir.

OK, das hat natürlich auch Spaß gemacht, es gab ja auch immer wieder ‚mal einen leckeren Framage blanc (Ihr seht, ich kann jetzt fast perfekt französisch!) zur Belohnung.

Und jetzt? Jetzt sind wir wieder zu Hause, alle sind wieder zusammen! Zuerst hab‘ ich mich im Garten umgeschaut, hab‘ mich auch gleich wieder zurechtgefunden. Nur auf der Wiese war etwas anders, da stand so ein großes blaues Wasserbecken, aber zum Glück nicht salzig.

Ja und dann kam auch gleich wieder meine Freundin von nebenan zu Besuch, die Maya. Und weil der Jörg ja auch dabei war, ging die wüste Rauferei gleich wieder von vorne los. Was hab ich mit der Maya toll gespielt! Jeder lag da mal am Boden, mal die Maya, mal ich und mal der Jörg. Und das geht auf die Kondition! Deshalb muss ich mich jetzt erst einmal verschnaufen, mich im Haus wieder zurechtfinden. Die erste Nacht war komisch, schlafen alle wieder im eigenen Zimmer, das ist mir persönlich zu weit weg…

Bella